Es war ein Erlebnis, dass mich dem Thema Uhrenfetisch näher gebracht hat. Vor einiger Zeit war ich auf einer Fetischparty zu Besuch. Neben edlen Outfits liebe ich es, schönen Schmuck zu tragen. Dazu gehören auch Uhren. Davon habe ich viele verschiedene Marken, Typen und Arten, mit Metallarmband oder schlichtem Lederarmband, aber auch Uhren mit Glitzer und verspielten Armbändern.

 

Während eines Gespräches mit einer anderen Herrin war mir aufgefallen, dass ein Sklave, der ganz in der Nähe am Rande der Tanzfläche stand, ständig zu mir rüber schaute. Auffällig dabei war, dass er scheinbar unbewusst seinen Blick auf mich gerichtet hatte und es kam mir so vor, als würde er meine Hand verfolgen, wenn ich das Weinglas zum Trinken an meine Lippen führte.

 

„Es gehört sich nicht, eine Herrin in dieser Art anzustarren“, rief ich ihm zu. Es war deutlich zu sehen, dass er sich ertappt fühlte. Mit einem fordernden Blick und einer lasziven Geste gab ich ihm zu verstehen, dass er anzutanzen hatte. Sichtlich überrascht und leicht verunsichert folgte er meiner Aufforderung.  

 

„Entschuldigen Sie bitte“, presste er heraus, noch bevor ich etwas sagen konnte. „Mich hat die Uhr an Ihrem Handgelenk so fasziniert“, rechtfertigte er sich weiter. Nach einem kurzen Dialog gestand er dann seine Leidenschaft für Uhren und erklärte, dass er einen Uhrenfetisch habe.

 

Nicht alle Uhrenfetischisten sind devot, aber mir kam das natürlich völlig recht. Ich habe ein Faible für Uhren und Sklaven. Was lag da näher, als die Schwäche des Devotlings auszunutzen und ihn mit meiner Uhr verrückt zu machen. Es war ein sehr reizvolles Spiel für mich. Denn je länger ich ihn, mein Spielzeug, mit seiner Begeisterung für meine Uhr quälte, desto williger wurde er.

 

Inzwischen ist er sowohl regelmäßig online im Chat, als auch real bei mir zu Besuch. Dann spiele ich mit ihm, verdrehe ihm den Kopf, so wie die Zeiger der Uhr sich drehen. Die Zeit, das ist fast schon amüsant, hat ihn mir hörig werden lassen. Mit seinem Uhrenfetisch ist er mir völlig ausgeliefert.

 

Es ist wunderbar anzusehen, wie seine Erregung steigt, wenn ich mir eine Uhr anlege. Ich bewege dann meinen Arm ganz langsam und er kann seinen Blick nicht von der Uhr lassen, muss jeder meiner Bewegungen folgen. Ich wechsle immer mal wieder die Uhr, lege auch mal zwei oder mehrere Uhren an. So prüfe ich, welche Art Uhr ihn am meisten anmacht. Ich lasse sie vor ihm kreisen, halte sie ihm ans Ohr oder lege auch mal eine Uhr auf ihm ab. Manchmal ist es so, als würde er fast in XXX fallen, wenn seine Augen an meinem Handgelenk haften.

 

Anders verhält es sich, wenn ich ihn vor mir auf den Knien habe, ich ihm keine Beachtung schenke, mit meinen Fingern meine Uhr umspiele und sie bewusst so ins Licht halte, dass sie reflektiert und funkelt. Seine Unruhe ist herrlich anzusehen und ich provoziere ihn mit Aufgaben. Ein Modell hat sehr kleine Zeiger, und ich fordere ihn auf, die Uhrzeit abzulesen, wobei er die Uhr berühren darf. Doch ist es dem Loser noch nie gelungen, die richtige Uhrzeit zu nennen. Viel zu nervös ist er jedes Mal. Dann ziehe ich ihn mit folgenden Worten auf: „Von einem Sklaven mit Uhrenfetisch hätte ich aber erwartet, dass er die Uhr lesen kann“. Dann lache ich demütigend.

 

An guten Tagen und wenn ich bei bester Laune bin, kommt es vor, dass ich meinen Uhrenfeti bis aufs XXX reize. Dann lege ich ihn auf meiner Streckbank in Fesseln, lasse meine Uhr an meinem Handgelenk über seine Arme und Beine gleiten, nehme sie dann ab und zwischen zwei Fingern haltend lasse ich sie weiter über seinen Rumpf und das Gesicht gleiten. Er darf die Uhr küssen. Wenn seine Erregung ins unermessliche steigt, nutze ich die Uhr und binde ihm damit seinen XXX ab.

 

Endlos aufgegeilt liegt er dann vor mir, seiner Herrin. Was ist bei einem Uhrenfeti näherliegend, als dass ich mit Blick auf meine Uhr langsam den Countdown zum Abwichsen runterzähle. Sekunde für Sekunde kommt er dann seiner Erlösung näher. Tja, wäre da nur nicht meine Uhr an seinem XXX – die sollte er besser nicht beschmutzen, sonst läuft seine Zeit bei mir ganz schnell ab.

 

 

 

 

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