Reich der Ordnung- Der Raum erwacht

"Reich der Ordnung- Der Raum erwacht"

Ein neuer Morgen.
Ich hatte fantastisch geXXX – tief, ruhig, mit der Gewissheit, dass alles sich nach meinem Willen fügen würde.
Als ich die Augen öffnete, lag der Gedanke an ihn schon bereit, klar und gelassen: Heute würde er verstehen, was es heißt, in meiner Ordnung zu leben.

Vor dem Spiegel zog ich mich an – bewusst, präzise, wie ein Ritual.
Die Lederleggings schmiegte sich eng an meine Haut, jede Bewegung definierte sich darin.
Dazu schwarze Stiefel, glänzend, bis knapp unter das Knie, ihr Absatz klang wie eine Ankündigung von Autorität.
Ein glitzerndes, dunkles Oberteil, ein Hauch Schmuck, gerade genug, um Licht zu lenken, nicht um Aufmerksamkeit zu bitten.
Und meine Uhr – immer meine Uhr. Ich verzichte nie darauf. Sie ist mehr als Schmuck: Sie ist mein Maßstab, mein Takt.

Ich betrachtete mich im Spiegel.
Kein überflüssiges Detail. Kein Zweifel.
Ein Bild, das in seiner Ruhe alles sagte.

Ich nahm den Schlüssel aus meiner Tasche – seinen Schlüssel, der nun mir gehörte.
Ich hatte ihn mir am Vorabend genommen, ohne zu fragen. Besitz bittet nicht. Besitz nimmt.

Als ich die Tür öffnete, war es still.
Er stand dahinter, barfuß, der Blick unsicher, und noch bevor ich etwas sagte, sank er zu Boden.
Nicht, weil ich es befahl – sondern weil sein Körper bereits gehorchte.
Die Luft zwischen uns verdichtete sich, trug Erwartung und Stille.

Ich trat ein, schloss hinter mir die Tür.
„Guten Morgen, Herr Kramer,“ sagte ich ruhig.
Er antwortete nicht. Er wusste, dass Worte hier nur stören würden.

Ich legte den Schlüssel auf den Tisch, neben die Pläne, die ich am Vorabend dort zurückgelassen hatte.

„Heute wird ein fantastischer Tag, Herr Kramer.“

Ich ließ die Stille einen Moment lang stehen. Sie war nicht leer – sie war ein Werkzeug.
Dann ging ich langsam an ihm vorbei, meine Schritte zeichneten ein gleichmäßiges Muster auf dem Boden. Das matte Licht des Morgens folgte mir, als wolle es sich anpassen, zurückhaltend, abwartend.

„Richte dich auf“, sagte ich. Die Worte waren schlicht, aber sie trugen Gewicht.
Er tat es, leicht zögernd, mit dieser Mischung aus Gehorsam und innerem Widerstand, die ich bei ihm so genau kannte. Ein Rest Wille, der sich noch nicht ergeben hatte – und genau das machte ihn interessant.

Ich trat ans Fenster, öffnete die Vorhänge. Der Tag brach klar herein, fast zu grell.
„Heute beginnen wir“, sagte ich, ohne mich umzudrehen. „Der Raum wird Form annehmen. Und du wirst Teil davon sein.“

Ich hörte, wie er sich bewegte – leise, kontrolliert, bemüht, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
„In den nächsten Tagen wird sich alles verändern. Die Farben, die Strukturen, die Ordnung selbst.“
Ich drehte mich um und sah ihn an. „Du wirst lernen, nicht nur zu sehen, sondern zu verstehen, warum etwas dort steht, wo ich es hinstelle.“

Er nickte, kaum merklich.
Ich trat näher, blieb kurz vor ihm stehen. „Das hier ist kein Raum mehr“, sagte ich. „Es ist ein System. Jede Linie, jede Bewegung hat Bedeutung. Und du, du wirst lernen, dich in dieser Bedeutung zu bewegen.“

Für einen Augenblick senkte er den Blick. Ich ließ ihn.
Es war kein Zeichen von Schwäche, sondern von Konzentration. Ich wusste, dass er in diesem Moment nicht über mich, sondern über sich selbst nachdachte.

Ich ging zum Tisch, auf dem meine Pläne lagen. Farbmuster, Stoffe, Zeichnungen.
„Wir beginnen mit der Wand dort“, sagte ich. „Dunkel, glatt, klar. Keine Ablenkung.
Er folgte meinem Blick. Ich sah, wie er die Idee erfasste, langsam, tastend.

„Du siehst, Herr Kramer“, sagte ich leise, „Ordnung ist keine Frage von Strenge. Sie ist eine Frage von Bewusstsein.“
Dann wandte ich mich wieder dem Fenster zu. „Heute wirst du beobachten. Nur das. Keine Fragen. Kein Urteil. Du wirst lernen, den Raum zu lesen.“

Ich spürte seinen Blick im Rücken – ruhig, wachsam, ein wenig unsicher.
Ich ließ die Stille noch einmal wirken, dann drehte ich mich um, blickte auf meine Uhr

„Und jetzt“, sagte ich, „fangen wir an.“

Es klingelte.
Ein kurzer, bestimmter Ton, der den Raum zerschnitt wie eine Linie durch stilles Wasser. Ich sah zu ihm hinab – er hob den Kopf nicht, doch ich spürte, dass er den Atem anhielt.

Ich drehte mich um und ging zur Tür. Kein Blick zurück, kein Wort. Die Stiefel hallten auf dem Boden, rhythmisch, kontrolliert.

Als ich öffnete, trat Bewegung in die Szene: fünf Männer, arbeitsam, konzentriert, beladen mit Eimern, Rollen, Paketen. Sie wirkten fehl am Platz in dieser stillen Ordnung – zu grob, zu laut, zu lebendig.

Dann entdeckten sie Herr Kramer und verstummten.

Kein Spott, kein Lächeln. Nur ein kurzer Moment der Irritation, dann wieder Arbeit.
Sie wussten, dass hier andere Regeln galten, eine andere Hierarchie.

„Guten Morgen, Frau …“, begann einer, doch ich unterbrach ihn mit einer leichten Handbewegung. Keine Notwendigkeit für Namen.
Sie traten ein, setzten das Material ab – Farbdosen, Tapetenrollen, schwere Stoffe, sorgfältig in Folie gehüllt.
Der Geruch von frischer Farbe und Staub mischte sich mit dem kühlen Duft des Raums.

„Die Spezialmöbel kommen nächste Woche“, sagte der Mann, der offenbar das Sagen hatte. „Unser Chef hat sie vorgezogen. Er meinte, er wisse, wie dringend es für Sie ist.“
Ich nickte nur. „Sehr gut.“

Ich zeigte auf die linke Wand. „Hier beginnt ihr. Schwarz, zwei Schichten, gleichmäßig. Kein Glanz, kein Relief.“

Sie nickten, begannen auszupacken, ohne weitere Fragen. Werkzeuge klackten, Folien raschelten, Metall stieß auf Holz. Der Raum füllte sich mit Bewegung, doch alles folgte meiner Richtung, meinem Plan.

Ich trat einen Schritt zurück, verschränkte die Arme und beobachtete.
Herr Kramer kniete noch immer dort, wo ich ihn gelassen hatte – am Boden, ruhig, wachsam, die Leine am Halsband. Für ihn war das Geschehen kein Handwerk, sondern Offenbarung: er sah, wie sich meine Ordnung zu formen begann, Linie für Linie, Fläche für Fläche.

Nach einer Weile legte ich meine Hand auf den Rahmen der Tür.
„Ich möchte, dass Sie heute die Grundarbeiten abschließen“, sagte ich ruhig. „Keine Spuren, keine Eile. Präzision ist wichtiger als Zeit.“
Der Mann nickte, „Natürlich.“

Ich ging zurück in den Raum, blieb neben Herr Kramer stehen.
„Siehst du“, sagte ich leise, „Ordnung entsteht nicht aus Ruhe, sondern aus Richtung.“

Ich sah auf die Uhr. 

„Ich habe noch Termine,“ sagte ich ruhig. „Du bleibst hier. Achte darauf, dass die Arbeiten fortgesetzt werden. Kein Gespräch, keine Einmischung. Nur Präsenz.“

Sein Blick war klar, aber ruhig – wie jemand, der wusste, dass selbst seine Stille Teil einer größeren Ordnung war.

Einer der Männer nickte mir knapp zu, vorsichtig.
Ich erwiderte den Blick, sachlich, und sagte: „Er bleibt hier. Sie wissen, was zu tun ist.“
Ein gemurmeltes „Natürlich, gnädige Frau“, dann wieder Geräusche von Holz, Metall, Stoff.

Herr Kramer rührte sich nicht. Er war Teil des Raumes, ein stilles Element zwischen Material und Struktur.
Es war keine Erniedrigung, sondern Aufgabe: sichtbar und doch unbeweglich, Mittelpunkt und Rand zugleich.

Ich beobachtete einen Moment das Zusammenspiel – die Arbeit, die Blicke, die unausgesprochenen Fragen. Die Männer wussten, dass sie in einem Raum standen, der nicht verhandelte. Und er wusste, dass seine Haltung Teil dieser Macht war.

„Wenn die Arbeiten beendet sind,“ sagte ich schließlich, „wirst du dich erheben. Bereite dir dein Abendessen zu, lies eine Stunde, räume auf. Alles an seinen Platz. Ich will morgen keine Spuren von Unruhe sehen.“

Er antwortete leise: „Ja, Lady Mell-B.“

Dann wandte ich mich ab, ging zur Tür. Im Hinausgehen sah ich, wie einer der Arbeiter kurz innehielt, als wolle er etwas fragen. Er tat es nicht.
Gut so. Manche Dinge erklären sich von selbst.

Als ich die Tür hinter mir schloss, wusste ich, dass der Abend sich entfalten würde – still, strukturiert, kontrolliert.
Und dass, wenn ich morgen zurückkehrte, der Raum mir erzählen würde, ob er gehalten hatte, was ich von ihm verlangte.

 

 

 

  veröffentlicht am 10.11.2025

Kommentare

Stiefelnarr schrieb: vor 2 Stunden
Lady Mell-B, ich bin absolut sprachlos! Ihre Geschichte ist ein Meisterwerk der Dominanz und Kreativität. Sie haben es geschafft, Macht, Ästhetik und Atmosphäre auf so fesselnde Weise zu vereinen. Sie sind eine Göttin der Inszenierung und Verführung. Und ihr Anblick, wie immer ein absoluter Traum. Wissen Sie schon, wann Sie die nächste Geschichte veröffentlichen werden? Devote Grüße
TrottelMaik schrieb: vor 2 Stunden
Sehr spannend Göttin. Ich würde so gerne mit Herr Kramer tauschen. Er hat wirklich sehr großes Glück, sie als Herrin zu haben.
tom46 schrieb: gestern
Sensationell. Ich liebe Ihre Geschichte Lady Mell-B und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Im übrigen sehen sie wieder umwerfend aus. Devote Grüße und einen schönen Abend.
Sissyslave schrieb: gestern
Danke meine Herrin, ich fühle jedes Wort.
SKLAndreas schrieb: gestern
Es ist diese Balance zwischen Macht und Ästhetik, die Sie und auch ihre Geschichten verkörpern. Hier schreibt jemand, der Kontrolle versteht – nicht als XXX, sondern als Kunstform. Ich kann nicht genug von Ihnen bekommen. Ihr Andreas
Verehrer schrieb: gestern
Welch eine Erscheinung !!! Die Lady tritt nicht einfach in den Raum, sie formt ihn. Jeder Satz atmet Kontrolle und Eleganz, jede Bewegung ist ein Statement aus Disziplin und Stil. Ihre Präsenz zwingt zur Aufmerksamkeit, ohne ein Wort zu viel. Es ist faszinierend zu lesen, wie sie mit einer einzigen Geste Ordnung und Spannung schafft. Der Text lässt einen die Atmosphäre spüren, die Mischung aus Macht, Ruhe und Perfektion, die sie umgibt. Man möchte einfach Teil dieser Szene sein, nur um den Moment zu erleben, in dem Stille zur Sprache wird. Dankeschön Lady Mell-B. Devote Grüße
hypnochris schrieb: vor 2 Tage
OMG Wie herrlich diese Machtdemonstration der göttlichen HERRIN. Jedes Kommando sitzt, durchdringt Hr. Kramer. Und genauso die Arbeiter, die wissen, wer die Befehle gibt. Keine Widerworte. Nur Gehorchen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Aber es wird wunderbar DOMINANT, BEHERRSCHEND sein. Wie die GÖTTIN!!!!
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